Wenn Mensch stirbt, der nicht mit Gott versöhnt war, kommt dessen menschlicher Geist und dessen Seele im Jenseits in den vorübergehenden Totenbereich (griechisch Hades). Der Teil des Hades für die Ungläubigen Menschen heißt Abbaddon.
Den Menschen, die jetzt tot sind („den Toten“), wurde die gute Botschaft selbstverständlich zu ihrer Lebenszeit auf der Erde verkündet und nicht im Totenreich.
Bei diesen Verstorbenen („den Toten“) handelt es sich scheinbar um Gläubige. Ihnen wurde das Evangelium verkündigt, damit sie nicht mehr leben „in den Begierden der Menschen“ nach dem Fleisch (4,2ff), sondern „leben möchten Gott gemäß nach dem Geist„.
Ziel der guten Botschaft: Leben nach dem Geist („leben in Geist“)
Wer die gute Botschaft im Glauben annimmt, bekommt neues Leben von Gott, das ewige Leben. Der Gläubige ist nun befähigt zu „leben Gott gemäß“ in der Kraft des Geistes Gottes („in Geist“), denn dieser ist immanent.
Gerichtet nach dem Fleisch („gerichtet in Fleisch“)
Diese Formulierung bezieht sich auf den physischen Tod. Der physische Tod ist seit dem Sündenfall ein Gericht insbesondere über den Körper, in dem das Fleisch (sarx), das heißt die sündige Natur ist.
Teilen mit:
- Klicken, um auf WhatsApp zu teilen (Wird in neuem Fenster geöffnet) WhatsApp
- Klick, um auf Facebook zu teilen (Wird in neuem Fenster geöffnet) Facebook
- Klicke, um auf X zu teilen (Wird in neuem Fenster geöffnet) X
- Klicken, um auf Telegram zu teilen (Wird in neuem Fenster geöffnet) Telegram
- Klicken zum Ausdrucken (Wird in neuem Fenster geöffnet) Drucken
